DICHTER DENKEN
Zwei Lyrikerinnen erinnern am Totensonntag in einer Lesung an tote Dichter, deren Dichtung sehr lebendig ist.
Wenn zwei Lyrikerinnen die Köpfe zusammenstecken, wird es dicht. Dann sind auch die toten Dichter sehr lebendig in diesen Köpfen. Und diese Köpfe verwandeln sich, weil sie dichter denken, die Gedichte derer, die Lavant heißen und Lenau, Rilke und Goethe, Krolow und Weyrauch an und machen eigene draus.
Jene eigenen Gedichte und auch einige der toten Dichter tragen die Lyrikerinnen Marina D’Oro und Ursula Teicher-Maier bei ihrer Lesung am Totensonntag in der Kunstfabrik im Bahnhof von Wixhausen vor. Beginn: 17.00 Uhr