JETZTMUSIK! - HELMENEUTIK VI:  Exkurs / Diskurs      

Wolfgang Schliemann (Percussion / Installation)

Roland Wolf (Aktion / Installation)

 Kunstfabrik Darmstadt  7.12.2013  19.30 Uhr  

                                   


Seit 2012 bietet die JETZTMUSIK!-Reihe der Kunstfabrik Darmstadt ungewöhnliche Konzertprogramme mit zeitgenössischen Klängen in Improvisation und Komposition. Unter dem diesjährigen Motto „Multimedial vor Ort“ wird am Samstag, 7.12.2013 um 19.30 Uhr in der Kunstfabrik  im ehemaligen Bahnhof Da-Wixhausen (Bahnhofstr.2 / S3 Station) mit HELMENEUTIK VI wieder eine besondere Veranstaltung mit Ausstellung präsentiert:       

Der Musiker Wolfgang Schliemann und der Künstler Roland Wolf gestalten gemeinsam in drei Räumen der Kunstfabrik ein Forum zur Frage des "Erweiterten Kunstbegriffs".

Das Spektrum der Arbeiten umfasst Klang und Sprache, Bilder, Objekte, Installationen und Aktion.

"Fettecke/Fettlauf", "Weißes Rauschen" und "Zur Sprache bringen" sind die Titel der Versuchsanordnungen. Sie beziehen sich gleichzeitig auf die Aktionen der beiden Künstler, die zur Eröffnung und am Ende der Ausstellung stattfinden. Aufspann und Abspann, Ausgangssituation und Labor.

"Helmeneutik VI: Exkurs/Diskurs" lädt ein zur Auseinandersetzung mit den Positionen von W. Schliemann und R. Wolf im Zusammenhang mit dem "Erweiterten Kunstbegriff".

Termine / Öffnungszeiten: 

Samstag, 07.12.  AUFSPANN 19.30 Uhr / Sonntag, 08.12., 15 -18 Uhr

Samstag, 14.12.,15 -18 Uhr / Sonntag, 15.12.  ABSPANN 17 Uhr

sowie Donnerstags 14 - 16 Uhr

„Das Ende aller Utopien, die Feier in der Mittelmäßigkeit und das Arrangieren mit Schlechtigkeit und Boshaftigkeit nennt sich Postmoderne.

Manche fordern einen Bewusstseinswandel. 

Welches Bewusstsein sollte sich wandeln? 

Zuerst müsste ein Bewusstsein entstehen. 

Das alleine wäre ein großer Fortschritt im Sinne einer Aufwärtsbewegung zum Licht.

„So wie die Kunst noch nicht da ist, so ist der Mensch noch nicht da.“ (J. Beuys)

Wir blicken uns schief an.

Vor der Wand, im Raum

Und darüber hinaus.“

(Roland Wolf)